Ich nehme für diese Suppe immer Hokkaidokürbis, da er
- auch in handlichen Größen zu bekommen ist und
- nicht geschält zu werden braucht.
Los geht's...
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Kürbiscremesuppe mit Kokosmilch und Kreuzkümmel
Zutaten
1 Hokkaidokürbis, ca. handflächengroß
4-5 Karotten
1 Stück Ingwer, ca. walnussgroß
1 Stück Ingwer, ca. walnussgroß
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2 Knoblauchzehen
ca. 750 ml Rinderbrühe oder Gemüsebrühe (ich habe 1 EL
selbstgemachte Brühpaste verwendet), zur Not gehen auch Brühwürfel mit Wasser
1 Dose Kokosmilch
etwas Chilipulver oder frische Chili, Menge je nach
gewünschter Schärfe
1 EL Currypulver
Kreuzkümmel nach Geschmack (ich nehme einen knappen TL
voll)
etwas Öl zum Anschwitzen der Zwiebeln und des
Knoblauchs.
Man nehme
den Hokkaidokürbis und (falls zur Hand) einen starken Mann, der diesen für
einen teilt. Ansonsten mühe man sich selbst mit einem großen Messer ab und
viertele diesen. Also den Kürbis, NICHT den Mann.
Mit einem
großen Löffel werden die groben Fasern und Kerne, die der Kürbis birgt,
herausgekratzt. Nun kann man den Guten in mundgerechte Stücke schneiden.
Als nächstes sollten 4 Karotten einem Peeling
unterzogen werden, danach dürfen sie stückchenweise eine erste Bekanntschaft
mit dem Kürbis in einer Schüssel machen.
Den Zwiebeln und dem Knoblauch habe ich schon zu
Anfang das Fell über die Ohren gezogen und sie fein gewürfelt, ebenso wie den
Ingwer.
Nachdem nun so weit alles vorbereitet ist, dürfen
Zwiebeln und Knoblauch ein Bad in heißem Öl genießen und dabei ins Schwitzen
kommen. Sie sollten sich aber nur glasig verfärben, denn zu viel Hitze schadet
nicht nur der menschlichen Haut.
Dann wird auch ihre Bekanntschaft mit dem
orange-farbigen Gemüse vertieft. (Ok, ok, in Wirklichkeit ist der Kürbis ein
Beerenobst und kein Gemüse, aber so genau nehmen wir das nicht, oder?)
Die vier treffen sich also zu einem Tête-à-Tête in
einem ausreichend großen Topf, in den wir zugleich auch etwas Badewasser in
Form von Brühe geben. Dann lassen wir ihnen Zeit, sich bei milder Hitze etwas
näher kennenzulernen.
Nach einiger Zeit können wir es wagen, ihnen noch
etwas mehr Hitze zuzutrauen und wir fügen
die klein geschnittene Chili ohne
Kerne und den geriebenen Ingwer hinzu, den wir notfalls auch nur ganz fein schneiden.
Wenn sie dann so richtig in Fahrt gekommen sind,
kann man sie kaum noch dran verhindern, sich zu vereinigen. Damit das aber
nicht außer Kontrolle gerät, helfen wir ihnen dabei mittels Pürierstab.
Da sie sich dabei aber immer völlig verausgaben,
ist eine kleine Abkühlung in Form einer Dose Kokosmilch, die man hinzufügt,
keine schlechte Idee.
Curry und Kreuzkümmel wollen nun auch noch etwas
von dem Spaß mitbekommen und betteln darum, ebenfalls in die Badewanne zu
dürfen. Gönnen wir ihnen doch einfach den Spaß!
Heraus kommt ein vollmundiges Süppchen, das man
gerne pur vernaschen darf, aber auch ein paar Mettwürstchen (Mettenden) mögen
gerne darin baden. Wohl bekomm’s!
ich bin's, die moni, die Suppe ist super super lecker und empfehlenswert , *daumenhoch* :-)
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